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Das ökologische Grundgesetz – Nachhaltigkeit und Demokratie

Veranstaltung des Münchner Zentrums für Nachhaltigkeit

07.05.2024

07. Mai 2024 | 18.30 Uhr | LMU Hauptgebäude, Hörsaal D 209

Der unterentwickelte, rechtliche Schutz der Natur ist eine wesentliche Ursache, warum Maßnahmen gegen eine rasch voranschreitende Umweltdegradation systematisch zu kurz greifen. Jens Kersten hat einen umfassenden Vorschlag zur Entwicklung einer ökologischen Verfassungsordnung mit einklagbaren Umweltrechten vorgelegt. Er zeigt, wie ein ökologisches Grundgesetz gestaltet werden könnte und schlägt eine Reform der Grundrechte, der Staatsstrukturprinzipien und des Staatsorganisationsrechts vor.

Doch ist eine solche Verrechtlichung des Natur‐ und Umweltschutzes hilfreich für eine nachhaltige Weiterentwicklung der Demokratie oder werden drängende Entscheidungen von den Parlamenten in die Gerichtssäle verlagert und entscheidend verzögert?

Was bedeutet der Anspruch der Nachhaltigkeit und der intergenerationellen Freiheitssicherung für unsere Demokratie? Hierzu hat Felix Heidenreich mit seinem Buch „Nachhaltigkeit und Demokratie“ eine wegweisende Studie verfasst.

Wir laden herzlich zu dem Diskurs zwischen Jens Kersten und Felix Heidenreich sowie zum aktiven Mitdiskutieren ein.


Programm:

18.30 Uhr Begrüßung & Aktuelles aus dem MZN (Prof. Markus Vogt, LMU)
18.40 Uhr Das ökologische Grundgesetz (Prof. Jens Kersten, LMU)
19.00 Uhr Nachhaltigkeit und Demokratie (PD Dr. Felix Heidenreich, IZKT, Stuttgart)
19.20 Uhr Diskussion
20.00 Uhr Ende der Veranstaltung

Moderation: Eva Feldmann‐Wojtachnia (CAP, LMU)

Anmeldung über diesen Link oder scannen Sie folgenden QR Code.

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